Jugendsozialarbeit an Schulen

Jugendsozialarbeit an Schulen

Die nachhaltige Schaffung von Chancengerechtigkeit ist ein wichtiges Anliegen der bayerischen Kinder- und Jugendhilfepolitik. Einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung dieses Ziels leistet das Förderprogramm Jugendsozialarbeit an Schulen – JaS.

JaS ist eine Leistung der Kinder- und Jugendhilfe und stellt die intensivste Form der Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendhilfe und Schule dar, da sie als Jugendhilfeleistung direkt an der Schule zum Einsatz kommt.

Aufgaben der Jugendsozialarbeit an Schulen:

  • Einzelfallarbeit
  • Sozialpädagogische Gruppenarbeit
  • Begleitung Übergang Kindergarten – Schule/ Schule -Beruf
  • Intervention bei Schulabsentismus
  • Beratungsangebote an Eltern, Lehrkräften und Schülerinnen sowie Schülern
  • Krisenintervention
  • ggf. Vermittlung an andere Fachstellen

 

Die Jugendsozialarbeiterinnen und -arbeiter unterliegen der Schweigepflicht, auch gegenüber Lehrerkräften und Schulleitung. Alle Schülerinnen und Schüler können das kostenlose Angebot der Jugendsozialarbeit in Anspruch nehmen. Die Jugendsozialarbeit versteht sich als Schnittstelle zwischen Schule, Familie und sozialem Umfeld.

Schülerinnen und Schüler, die zur Jugendsozialarbeit kommen, tun dies häufig,

…weil sie im Freundeskreis Stress haben
…weil sie mit ihren Eltern nicht über das Thema reden können oder wollen
…weil sie wegen familiärer Schwierigkeiten Hilfe benötigen
…weil für sie der Kontakt mit Mitschülerinnen, Mitschülern oder Lehrkräften schwierig ist
…weil sie für eine Problemlösung Hilfe oder Unterstützung benötigen

Diese Stelle wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium Arbeit und Soziales, Familie und Integration.

Ansprechpartnerin der Jugendsozialarbeit an der Johann-Rieder-Realschule ist

Johanna Spatzier,  Raum 125 
B.A. Soziale Arbeit, M.A. Motologie

Sprechzeiten:

Mo - Do von 8:00 bis 13:00 Uhr bzw. nach Vereinbarung

Tel. 01522/8848071 und 08031/2711 1844

johanna.spatzier(at)rosenheim.de oder über den Schulmanager