JRRS erneut als MINT-freundlich ausgezeichnet
122 Schulen aus Bayern wurden am vergangenen Freitag vom Verband „MINT Zukunft schaffen“ als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet. Mit dabei war auch die Johann-Rieder-Realschule aus Rosenheim, die diese begehrte Auszeichnung zum insgesamt vierten Mal erhielt. Im Rahmen der zentralen Feierstunde in München gratulierten der bayerische Staatsminister für Digitales, Dr. Fabian Mehring, Dr. Wieland Holfelder von Google München, Dr. Christof Prechtl vom Verband der Bayerischen Wirtschaft und MINT-Zukunft-Vorstand Harald Fisch den beiden MINT-Koordinatoren Georg Neugebauer und Leonhard Sedlbauer, die stellvertretend für die gesamte Schulgemeinschaft die Ehrung entgegennahmen. Diese ist ein wichtiger Indikator dafür, dass die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen haben. Die ausgezeichneten MINT-freundlichen Schulen zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen beispielsweise zur Digitalisierung didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die MINT-freundlichen Schulen werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Dafür werden die Schulen auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. Dabei muss nachgewiesen werden, dass mindestens 9 von 14 Kriterien aus dem Katalog erfüllt werden – für die Johann-Rieder-Realschule kein Problem. „Mit Angeboten wie den Wahlfächern Robotik und Schach, einer MINT-Profilstunde in der 5. Jahrgangsstufe, unserer guten Ausstattung sowie zahlreichen naturwissenschaftlichen Projekten und Aktionen werden wir dem hohen Stellenwert, den die MINT-Fächer in der Berufsausbildung sowie der alltäglichen Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler genießen, nur gerecht“, zeigt sich anlässlich auch Schulleiterin Sibylle Daxlberger überzeugt. Für die nächsten drei Jahre darf sich die Johann-Rieder-Realschule nun weiterhin „MINT-freundliche Schule nennen“, ehe die nächste Rezertifizierung ansteht.
(sed)
